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Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Cover Skylark Titel: Die Skylark und der Kampf um die Galaxis
Untertitel: Vierter Roman des Skylark-Zyklus
Autor: E.E.Smith
Verlag: Heyne
ISBN: 3-453-04498-3
Erscheinungsjahr: 1991
Seiten: 298
Umschlagtext: Mit der "Skylark of Valeron", dem größten je gebauten Raumschiff -1000 Kilometer Durchmesser-, ausgerüstet mit den denkbar stärksten Antrieben und bestückt mit den mächtigsten Strahlenwaffen, die intelligente Wesen je erdacht haben, starten die beiden Physiker Richard Seaton und Martin Reynolds mit ihrer kleinen Mannschaft in die unermeßlichen Weiten des intergalaktischen Raumes.
Dort stoßen sie auf einen Gegner, dem sie nicht gewachsen sind: eine Rasse hochintelligenter amöbenartiger Lebewesen, die jede Gestalt annehmen können. Sie stammen aus einer fernen Galaxie und sind drauf und dran, ihren schon Jahrtausende währenden Siegeszug fortzusetztn. Sie vernichten alles Leben, wo immer sie darauf stoßen, und erobern System um System. Wird es den heillos untereinander verfeindeten humanoiden Rassen gelingen, vereint dieser drohenden Gefahr entgegenzutreten und die Vernichtung im letzten abzuwenden?
Persönliche Einstufung: Faschistoide SF.
Persönliche Anmerkung: Hier wird der Begriff des "Ariers", der soviel Unglück brachte, implizit neu definiert und erweitert: Alles was zwei Arme und Beine und einen (halbwegs) normalen Kopf hat, kurz das "menschlich" Schöne, ist von guter und positiver Gesinnung, alles was wabbelig ist oder einen Drachenschwanz hat, ist absolut böse oder inhuman. Dabei übersieht der Autor anscheindend, daß er seine "positve" Charaktere Völkermord begehen läßt. Die für heutige Begriffe archaische und lächerliche Geschichte (u.a. versetzen ein paar "Auserwählte" Milliarden Sonnen von einer Galaxis in eine andere) erzeugt beim denkenden Leser einen unangenehmen Grundton. Für nicht reflektierende Leser oder solche, die sich im Gegenteil dagegen gewappnet haben, kann der Roman einigen Lesespaß im Sinne von makabren Lebensweisheiten bieten.
Der Sammler muß dieses Buch (leider) lesen. Es wird eine extrem verschobene Perspektive gezeichnet.

Nachtrag 1998: Ich habe die komplette Skylark-Serie gelesen... die anderen sind nicht besser ;-)